Verantwortlich im Sinne des Telekommunikation-Telemedien Datenschutz-Gesetz (TTDSG), Telemediengesetz (TMG), Bundesdatenschutzgesetzes (BDSG), der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) und der Verordnung über Informationspflichten für Dienstleistungserbringer (DL-InfoV):
HRG Hanseatische Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Vertreten durch den Geschäftsführer: Rechtsanwalt Olaf Lange
Rahlstedter Bahnhofsstraße 12
22143 Hamburg
Tel.: +49/(0)40/250 68 42
eMail: info (a) H - RG.com (ohne Leerzeichen)
Eingetragen im Handelsregister des Amtsgericht Hamburg HRB 164858
Die HRG Hanseatische Rechtsanwaltsgesellschaft mbH ist von der Hanseatischen Rechtsanwaltskammer Hamburg, Valentinskamp 88, 20355 Hamburg zur Rechtsanwaltschaft zugelassen.
Die berufsrechtlichen Regelungen für Rechtsanwälte ergeben sich aus der Berufsordnung für Rechtsanwälte, der Bundesrechtsanwaltsordnung oder dem Rechtsanwaltsvergütungsgesetz. Die berufsrechtlichen Regelungen sind im Bundesgesetzblatt abgedruckt und über das Internet auf der Internetseite http://www.gesetze-im-internet.de öffentlich zugänglich.
Rechtsanwaltsgesellschaften sind aufgrund der Bundesrechtsanwaltsordnung verpflichtet, eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Mindestdeckungssumme von €2.500.000,00 zu unterhalten. Die Einzelheiten ergeben sich aus §59 (j) BRAO. Die Rechtsanwaltsgesellschaft unterhält ihre Berufshaftpflichtversicherung für den räumlichen Geltungsbereich der BRAO bei der R+V Versicherung AG, Taunusstr. 1, 65193 Wiesbaden.
Der mißbräuchlichen und/oder kommerziellen Nutzung dienende Gebrauch von Texten, Fotos, Abbildungen und Grafiken der Website ist untersagt.
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Aufgrund der enormen Anzahl unerwünschter E-Mails, werden von der Rechtsanwaltsgesellschaft entsprechende Schutzprogramme, wie Antivirensoftware, Firewalls und Spamfilter eingesetzt, die E-Mails automatisch löschen, noch bevor deren Inhalt die Rechtsanwaltsgesellschaft oder ihren Mitarbeitern zur Kenntnis gelangt ist. Es wird daher um Verständnis dafür gebeten, dass nur von uns bestätigte E-Mails als zugegangen betrachtet werden können.
Kaufmännische Bestätigungsschreiben per E-Mail akzeptieren wir daher grundsätzlich nicht.
Datenschutz Policy
Datenschutzerklärung nach der DSGVO, TTDSG und dem BDSG
I. Name und Anschrift des Verantwortlichen
Der Verantwortliche im Sinne der DSGVO, dem TTDSG und dem BDSG und anderer nationaler Datenschutzgesetze der Mitgliedsstaaten sowie sonstiger datenschutzrechtlicher Bestimmungen ist:
HRG Hanseatische Rechtsanwaltsgesellschaft mbH Geschäftsführer RA Olaf Lange
Rahlstedter Bahnhofstrasse 12 22143 Hamburg Deutschland
Tel: +49 (40) 2506842 E-Mail: info (a) H - RG.com (ohne Leerzeichen)
1. Umfang der Verarbeitung personenbezogener Daten Wir verarbeiten personenbezogene Daten unserer Nutzer grundsätzlich nur, soweit dies zur Bereitstellung einer funktionsfähigen Website sowie unserer Inhalte und Leistungen erforderlich ist. Die Verarbeitung personenbezogener Daten unserer Nutzer erfolgt nur nach Einwilligung durch oder aufgrund eines Vertrages mit dem Nutzer. Eine Ausnahme gilt in solchen Fällen, in denen ein berechtigtes Interesse von der Rechtsanwaltsgesellschaft gegeben ist und das berechtigte Interesse der betroffenen Nutzer nicht überwiegt oder eine vorherige Einholung einer Einwilligung aus tatsächlichen Gründen nicht möglich ist und die Verarbeitung der Daten durch vertragliche oder gesetzliche Vorschriften gestattet ist.
Auf unseren Internetseiten bieten wir dem Nutzer sowohl verschiedene Informationsmöglichkeiten als auch die Kontaktaufnahme mit uns an. Grundsätzlich gilt, dass die vom Betroffenen angegebenen personenbezogenen Daten nur zu dem Zweck verwendet werden, zu welchem diese personenbezogenen Daten mitgeteilt wurden. Eine Weitergabe der Daten an Dritte erfolgt nur, wenn und soweit uns hierfür eine Einwilligung erteilt wurde oder wenn wir gesetzlich zur Weitergabe verpflichtet sind.
Die HRG Hanseatische Rechtsanwaltsgesellschaft mbH hat ein berechtigtes Interesse daran, ihre Kunden zielgerichtet über Dienstleistungen zu informieren.
Die Daten werden nur insoweit an Dritte weitergegeben, als dies zur Erfüllung der vertraglichen oder gesetzlichen Pflichten oder des berechtigten Interesses erforderlich ist.
2. Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten
Soweit wir für Verarbeitungsvorgänge personenbezogener Daten eine Einwilligung der betroffenen Person einholen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. a EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) als Rechtsgrundlage.
Bei der Verarbeitung von personenbezogenen Daten, die zur Erfüllung eines Vertrages, dessen Vertragspartei die betroffene Person ist, erforderlich ist, dient Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO als Rechtsgrundlage. Dies gilt auch für Verarbeitungsvorgänge, die zur Durchführung vorvertraglicher Maßnahmen erforderlich sind.
Soweit eine Verarbeitung personenbezogener Daten zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung erforderlich ist, der unser Unternehmen unterliegt, dient Art. 6 Abs. 1 lit. c DSGVO als Rechtsgrundlage.
Für den Fall, dass lebenswichtige Interessen der betroffenen Person oder einer anderen natürlichen Person eine Verarbeitung personenbezogener Daten erforderlich machen, dient Art. 6 Abs. 1 lit. d DSGVO als Rechtsgrundlage.
Ist die Verarbeitung zur Wahrung eines berechtigten Interesses unseres Unternehmens oder eines Dritten erforderlich und überwiegen die Interessen, Grundrechte und Grundfreiheiten des Betroffenen das erstgenannte Interesse nicht, so dient Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO als Rechtsgrundlage für die Verarbeitung.
3. Datenlöschung und Speicherdauer
Die personenbezogenen Daten der betroffenen Person werden gelöscht oder gesperrt, sobald der Zweck der Speicherung entfällt. Eine Speicherung kann darüber hinaus erfolgen, wenn dies durch den europäischen oder nationalen Gesetzgeber in unionsrechtlichen Verordnungen, Gesetzen oder sonstigen Vorschriften, denen der Verantwortliche unterliegt, vorgesehen wurde. Eine Sperrung oder Löschung der Daten erfolgt auch dann, wenn eine durch die genannten Normen vorgeschriebene Speicherfrist abläuft, es sei denn, dass eine Erforderlichkeit zur weiteren Speicherung der Daten für einen Vertragsabschluss oder eine Vertragserfüllung besteht. Grundsätzlich bevorzugen wir die Löschung an Stelle einer Sperrung der personenbezogenen Daten, soweit dies im Einzelfall rechtlich zulässig ist.
IV. Bereitstellung der Website und die Verarbeitung von Nutzerdaten
1. Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung
Bei jedem Aufruf der Internetseite erfasst unser System automatisiert Daten und Informationen vom Computersystem des aufrufenden Rechners.
Gemäß § 25 Abs. 1 S. 1 TTDSG bedarf die Speicherung von Informationen in der Endeinrichtung oder der Zugriff auf Informationen, die bereits in der Endeinrichtung gespeichert sind, der Einwilligung der Endnutzer. Die Vorschrift ist diesbezüglich technikneutral formuliert, so dass alle Techniken und Verfahren erfasst werden, mittels derer das Speichern und Auslesen von Informationen erfolgen kann. Von dem Erfordernis der Einwilligung werden Ausnahmen zugelassen, auf die wir unsere Datenverarbeitung beschränken.
Es handelt sich dabei um Informationen, wie Browser- oder Header-Informationen, verarbeitet, die zwangsläufig oder aufgrund von (Browser-)Einstellungen des Endgerätes von Webseitennutzer beim Aufruf eines Telemediendienstes übermittelt werden. Diese Informationen werden nicht als „Zugriff auf Informationen, die bereits in der Endeinrichtung gespeichert sind“, gewertet, so dass keine Einwilligung erforderlich ist. Beispiele dafür sind:
· die öffentliche IP-Adresse der Endeinrichtung,
· die Adresse der aufgerufenen Website (URL),
· der User-Agent-String mit Browser- und Betriebssystem-Version und
· die eingestellte Sprache.
Zur Bestimmung der unbedingten Erforderlichkeit als Ausnahme zur Einwilligung der Webseitennutzer berücksichtigen wir insbesondere folgende Kriterien:
Zeitpunkt der Speicherung: Wann darf der Auslese- und Speichervorgang stattfinden?
Der Speicher- und Auslesevorgang von Informationen auf dem Endgerät darf erst dann beginnen, wenn die konkrete Funktion des Telemediendienstes von Nutzenden tatsächlich in Anspruch genommen wird.
Inhalt der Informationen: Welche Informationen werden gespeichert und ausgelesen?
Die gespeicherten und ausgelesenen Informationen müssen bezogen auf die granular festgelegte Funktion des Telemediendienstes unbedingt erforderlich sein. Insbesondere beim Einsatz von Cookies stellen wir nicht allgemein darauf ab, dass ein Cookie gesetzt oder ausgelesen wird, sondern die im Cookie gespeicherte Informationen ist maßgeblich.
Dauer der Speicherung der Informationen: Wie lange werden Informationen auf den Endgeräten gespeichert und für welchen Zeitraum können sie ausgelesen werden?
Der Zeitraum der Speicherung wird von uns nur so lang gewählt wie dies für die Umsetzung der granularen Funktion des Telemediendienstes erforderlich ist. In Bezug auf den Einsatz von Cookies wird dieser Zeitraum durch deren Laufzeit von uns vornherein festgelegt. Die erforderlichen Session-Cookies werden deshalb nach der Session gelöscht.
Auslesbarkeit der Informationen: Für wen sind Informationen vom Endgerät auslesbar und verwertbar?
Werden Informationen von uns auf dem Endgerät der Nutzenden bei der Inanspruchnahme eines Telemediums gespeichert, stellen wir technisch sicher, dass diese nachfolgend grundsätzlich nur von uns als Verantwortliche der Webseite ausgelesen werden können.
Bei Third-Party-Cookies prüfen und kontrollieren wir regelmäßig die Nutzung der erhobenen Informationen in Bezug zum erforderlichen Nutzungszweck. Der erforderliche Nutzungszweck orientiert sich an dem vom Endnutzer genutzten Diensten und deren Funktionen.
Im Allgemeinen (vergl. Artikel-29-Datenschutzgruppe, Stellungnahme zur Ausnahme von Cookies von der Einwilligungspflicht, Stand 4/2012, WP 194, S. 7 ff.; Landgericht Köln, Beschluss vom 29. Oktober 2020, 31 O 194/20, Rn. 10. oder Der Bayerische Landesbeauftragte für den Datenschutz „Bayerische öffentliche Stellen und Telemedien Erläuterungen zum neuen Telekommunikation-Telemedien-Datenschutz-Gesetz (TTDSG) Orientierungshilfe“, Stand 1.12.2021, Seite 24 ff.) werden folgende Cookies als notwendig erachtet:
· Load-Balancing-Cookies, die das störungsfreie Nutzen des Telemediums erst ermöglichen;
· Cookies im Zusammenhang mit dem Einsatz eines Einwilligungsbanners (aber regelmäßig nicht bei Einsatz von → Consent- Management-Plattformen der Drittanbieterinnen und Drittanbieter);
· Cookies zur Erfüllung der Sicherheitsanforderungen: Cookies, die wiederholte fehlge-schlagene Anmeldeversuche erkennen und so die Nutzerinnen und Nutzer vor Identitätsdiebstahl schützen;
· Cookies zur Speicherung von für die Nutzung wesentlichen Präferenzen der Nutzerinnen und Nutzer wie Sprache, Land; (dagegen nicht: Einsatz externer Schriftarten)
· Authentifizierungscookies: seitenübergreifende Identifikation der Nutzerinnen und Nutzer über Log-in-Daten, so dass sich diese nicht auf jeder einzelnen Seite desselben Telemediums erneut einloggen müssen;
· User-Input-Cookies: temporäres Speichern von Eingaben in mehrseitigen Formularen;
· Multimedia-Player-Cookies: Cookies zur Wiedergabe von nutzerseitig angeforderten Audio- oder Videoinhalten (soweit sie nicht über Drittdienste oder als Drittinhalte auf der Webseite der Telemedienanbieterin oder des Telemedienanbieters zur Verfügung gestellt werden).
Die vorübergehende Speicherung der IP-Adresse durch unser System ist notwendig, um eine Auslieferung der Website an den Rechner des Nutzers zu ermöglichen. Generell speichert der Webserver von der HRG GmbH hierzu bei der Nutzung der Website temporär jeden Zugriff in einer Protokolldatei. Dabei werden die Daten, die der Browser des Nutzers übermittelt, erfasst und bis zur automatisierten Löschung gespeichert. Die Verarbeitung dieser Daten erfolgt zu dem Zweck, die Nutzung der Website zu ermöglichen (Verbindungsaufbau), der Systemsicherheit, der technischen Administration der Netzinfrastruktur sowie zur Optimierung des Internetangebotes. In diesen Zwecken liegt auch das berechtigte Interesse an der Datenverarbeitung nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.
Ein direkter Personenbezug wird im Regelfall, d. h. bei gesetzeskonformer Nutzung unseres Internetangebotes durch den Besucher unserer Webseiten, nicht hergestellt, es sei denn, dass wir aufgrund rechtlicher Vorgaben dazu verpflichtet wären.
Eine Zusammenführung dieser Daten mit anderen Datenquellen wird nicht vorgenommen.
2. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung
Rechtsgrundlage für die vorübergehende Speicherung der Daten ist Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO. Die Rechtsanwaltskanzlei hat ein überwiegendes berechtigtes Interesse an einer funktionierenden Webseite. Hierzu sind technische Informationen zum Verhalten der Nutzer und deren technische Einrichtungen erforderlich, um insbesondere die Systeme dem Nutzungsverhalten anzupassen.
3. Zweck der Datenverarbeitung
Die Rechtsanwaltskanzlei verfolgt den Zweck, durch den Einsatz von technischen Maßnahmen die technische Informationen zum Verhalten der Nutzer und deren technische Einrichtungen zu erhalten die erforderlich sind, um den vom Nutzer gewünschten Dienst leisten zu können und langfristig insbesondere die Systeme dem Nutzungsverhalten anzupassen.
4. Dauer der Speicherung
Die Daten werden gelöscht, sobald sie für die Erreichung des Zweckes ihrer Erhebung nicht mehr erforderlich sind. Im Falle der Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website ist dies der Fall, wenn die jeweilige Sitzung beendet ist.
5. Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit
Die Erfassung der Daten zur Bereitstellung der Website und die Speicherung der Daten in Logfiles und Cookies ist für den Betrieb der Internetseite zwingend erforderlich. Es besteht zwar grundsätzlich ein Widerspruchsrecht nach Art. 21 Abs. 1 DSGVO, die Rechtsanwaltskanzlei hat im Rahmen einer Abwägung etwaiger Rechte und Freiheiten der betroffenen Person entschieden, dass die Verarbeitung der Daten für den Betrieb der Webseite zwingend erforderlich ist und damit das berechtigte Interesse von der Rechtsanwaltskanzlei denen der Nutzer der Webseite überwiegt. Zudem beschränken wir uns auf die von einer Einwilligung befreiten technischen Hilfsmittel. Einem Widerspruch des Betroffenen würde folglich nicht abgeholfen werden.
V. Bewerberdaten
1. Beschreibung und Umfang der Datenverarbeitung
Die Rechtsanwaltskanzlei bietet Ihnen die Möglichkeit der Zusendung von Bewerbungen per Email. Wir freuen uns über jede Bewerbung und danken bereits im Voraus für das uns entgegengebrachte Vertrauen.
Leider müssen wir Sie aus Datenschutzgründen ausdrücklich darauf hinweisen, dass die unverschlüsselte Zusendung von Bewerbungen dazu führen kann, dass Ihre Mitteilung von unbefugten Dritten gelesen werden kann. Bitte nehmen Sie deshalb vor einer unverschlüsselten Emailzusendung mit Ihren Bewerbungsunterlagen Kontakt zu uns auf, damit wir über Lösungen für eine bessere Email-Kommunikation sprechen können.
Ihre Bewerbung und Ihre personenbezogenen Daten werden ausschließlich zu Zwecken der Durchführung des Bewerberprozesses in unseren IT-Systemen erhoben und verarbeitet.
Mit Ihrer Bewerbung versichern Sie, dass die von Ihnen zur Verfügung gestellten Informationen der Wahrheit entsprechen. Wir weisen darauf hin, dass jede Falschaussage oder bewusste Auslassung einen Grund für eine Absage oder spätere Kündigung darstellen kann.
Wir benötigen von Ihnen keine Informationen, die nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz nicht verwertbar sind (Rasse, ethnischer Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexueller Identität). Angaben zu Krankheiten, Schwangerschaft, ethnischer Herkunft, politischen Anschauungen, philosophischen oder religiösen Überzeugungen, Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft, körperlicher oder geistiger Gesundheit oder Sexualleben bitten wir ebenfalls nicht zu übermitteln. Dasselbe gilt für Inhalte, die geeignet sind, Rechte Dritter zu verletzen (z.B. Urheberrechte, Presserecht oder allgemeine Rechte Dritter).
2. Rechtsgrundlage für die Datenverarbeitung
Die Rechtsgrundlage für die Verarbeitung personenbezogener Daten für ein Beschäftigungsverhältnis sind Art. 88 DSGVO und § 26 BDSG (Datenverarbeitung für Zwecke des Beschäftigungsverhältnisses).
3. Zweck der Datenverarbeitung
Die Verwendung der Bewerberdaten erfolgt zu dem Zweck, das Bewerbungsverfahren bzw. das Beschäftigungsverhältnis durchzuführen.
In diesen Zwecken liegt auch unser berechtigtes Interesse in der Verarbeitung der personenbezogenen Daten nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO.
4. Dauer der Speicherung, Widerspruchs- und Beseitigungsmöglichkeit
Für den Fall, dass Ihre Bewerbung erfolgreich war, werden Ihre Bewerbungsdaten in unserer Personalabteilung zu Zwecken der Durchführung des Arbeitsverhältnisses verarbeitet. Nach der Beendigung des Arbeitsverhältnisses werden die personenbezogenen Daten entsprechend des Arbeitsvertrages, der gesetzlichen Vorschriften und des berechtigten Interesses aufbewahrt.
In dem Fall, dass wir nicht zueinanderfinden, werden Ihre Bewerberdaten spätestens sechs Monate nach Beendigung des Bewerbungsprozesses von uns gelöscht.
VI. Rechte der betroffenen Person
Werden personenbezogene Daten von Ihnen verarbeitet, sind Sie Betroffener i.S.d. DSGVO und es stehen Ihnen folgende Rechte gegenüber dem Verantwortlichen zu:
1. Auskunftsrecht
Sie können von dem Verantwortlichen eine Bestätigung darüber verlangen, ob personenbezogene Daten, die Sie betreffen, von uns verarbeitet werden.
Liegt eine solche Verarbeitung vor, können Sie von dem Verantwortlichen über folgende Informationen Auskunft verlangen:
die Zwecke, zu denen die personenbezogenen Daten verarbeitet werden
die Kategorien von personenbezogenen Daten, welche verarbeitet werden
die geplante Dauer der Speicherung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten oder, falls konkrete Angaben hierzu nicht möglich sind, Kriterien für die Festlegung der Speicherdauer
das Bestehen eines Rechts auf Berichtigung oder Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, eines Rechts auf Einschränkung der Verarbeitung durch den Verantwortlichen oder eines Widerspruchsrechts gegen diese Verarbeitung
das Bestehen eines Beschwerderechts bei einer Aufsichtsbehörde Ihnen steht das Recht zu, Auskunft darüber zu verlangen, ob die Sie betreffenden personenbezogenen Daten in ein Drittland oder an eine internationale Organisation übermittelt werden. In diesem Zusammenhang können Sie verlangen, über die geeigneten Garantien gem. Art. 46 DSGVO im Zusammenhang mit der Übermittlung unterrichtet zu werden.
2. Recht auf Berichtigung
Sie haben ein Recht auf Berichtigung und/oder Vervollständigung gegenüber dem Verantwortlichen, sofern die verarbeiteten personenbezogenen Daten, die Sie betreffen, unrichtig oder unvollständig sind. Der Verantwortliche hat die Berichtigung unverzüglich vorzunehmen.
3. Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
Unter den folgenden Voraussetzungen können Sie die Einschränkung der Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten verlangen:
wenn Sie die Richtigkeit der Sie betreffenden personenbezogenen für eine Dauer bestreiten, die es dem Verantwortlichen ermöglicht, die Richtigkeit der personenbezogenen Daten zu überprüfen
die Verarbeitung unrechtmäßig ist und Sie die Löschung der personenbezogenen Daten ablehnen und stattdessen die Einschränkung der Nutzung der personenbezogenen Daten verlangen
der Verantwortliche die personenbezogenen Daten für die Zwecke der Verarbeitung nicht länger benötigt, Sie diese jedoch zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen benötigen, oder
wenn Sie Widerspruch gegen die Verarbeitung gemäß Art. 21 Abs. 1 DSGVO eingelegt haben und noch nicht feststeht, ob die berechtigten Gründe des Verantwortlichen gegenüber Ihren Gründen überwiegen
Wurde die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten eingeschränkt, dürfen diese Daten – von ihrer Speicherung abgesehen – nur mit Ihrer Einwilligung oder zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen oder zum Schutz der Rechte einer anderen natürlichen oder juristischen Person oder aus Gründen eines wichtigen öffentlichen Interesses der Union oder eines Mitgliedstaats verarbeitet werden.
Wurde die Einschränkung der Verarbeitung nach den o.g. Voraussetzungen eingeschränkt, werden Sie von dem Verantwortlichen unterrichtet bevor die Einschränkung aufgehoben wird.
4. Recht auf Löschung
a) Löschungspflicht
Sie können von dem Verantwortlichen verlangen, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten unverzüglich gelöscht werden, und der Verantwortliche ist verpflichtet, diese Daten unverzüglich zu löschen, sofern einer der folgenden Gründe zutrifft:
Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten sind für die Zwecke, für die sie erhoben oder auf sonstige Weise verarbeitet wurden, nicht mehr notwendig
Sie widerrufen Ihre Einwilligung, auf die sich die Verarbeitung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO stützte, und es fehlt an einer anderweitigen Rechtsgrundlage für die Verarbeitung
Sie legen gem. Art. 21 Abs. 1 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein und es liegen keine vorrangigen berechtigten Gründe für die Verarbeitung vor, oder Sie legen gem. Art. 21 Abs. 2 DSGVO Widerspruch gegen die Verarbeitung ein
Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden unrechtmäßig verarbeitet
Die Löschung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten ist zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung nach dem Unionsrecht oder dem Recht der Mitgliedstaaten erforderlich, dem der Verantwortliche unterliegt
Die Sie betreffenden personenbezogenen Daten wurden in Bezug auf angebotene Dienste der Informationsgesellschaft gemäß Art. 8 Abs. 1 DSGVO erhoben
b) Information an Dritte
Hat der Verantwortliche die Sie betreffenden personenbezogenen Daten öffentlich gemacht und ist er gem. Art. 17 Abs. 1 DSGVO zu deren Löschung verpflichtet, so trifft er unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass Sie als betroffene Person von ihnen die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt haben.
c) Ausnahmen
Das Recht auf Löschung besteht nicht, soweit die Verarbeitung erforderlich ist:
zur Ausübung des Rechts auf freie Meinungsäußerung und Information
zur Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die die Verarbeitung nach dem Recht der Union oder der Mitgliedstaaten, dem der Verantwortliche unterliegt, erfordert, oder zur Wahrnehmung einer Aufgabe, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde
aus Gründen des öffentlichen Interesses im Bereich der öffentlichen Gesundheit gemäß Art. 9 Abs. 2 lit. h und i sowie Art. 9 Abs. 3 DSGVO
für im öffentlichen Interesse liegende Archivzwecke, wissenschaftliche oder historische Forschungszwecke oder für statistische Zwecke gem. Art. 89 Abs. 1 DSGVO, soweit das unter Abschnitt a) genannte Recht voraussichtlich die Verwirklichung der Ziele dieser Verarbeitung unmöglich macht oder ernsthaft beeinträchtigt, oder
zur Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen
5. Recht auf Unterrichtung
Haben Sie das Recht auf Berichtigung, Löschung oder Einschränkung der Verarbeitung gegenüber dem Verantwortlichen geltend gemacht, ist dieser verpflichtet, allen Empfängern, denen die Sie betreffenden personenbezogenen Daten offengelegt wurden, diese Berichtigung oder Löschung der Daten oder Einschränkung der Verarbeitung mitzuteilen, es sei denn, dies erweist sich als unmöglich oder ist mit einem unverhältnismäßigen Aufwand verbunden. Ihnen steht gegenüber dem Verantwortlichen das Recht zu, über diese Empfänger unterrichtet zu werden.
6. Recht auf Datenübertragbarkeit
Sie haben das Recht, die Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die Sie dem Verantwortlichen bereitgestellt haben, in einem strukturierten, gängigen und maschinenlesbaren Format zu erhalten. Außerdem haben Sie das Recht diese Daten einem anderen Verantwortlichen ohne Behinderung durch den Verantwortlichen, dem die personenbezogenen Daten bereitgestellt wurden, zu übermitteln, sofern
die Verarbeitung auf einer Einwilligung gem. Art. 6 Abs. 1 lit. a DSGVO oder Art. 9 Abs. 2 lit. a DSGVO oder auf einem Vertrag gem. Art. 6 Abs. 1 lit. b DSGVO beruht und
die Verarbeitung mithilfe automatisierter Verfahren erfolgt.
In Ausübung dieses Rechts haben Sie ferner das Recht, zu erwirken, dass die Sie betreffenden personenbezogenen Daten direkt von einem Verantwortlichen einem anderen Verantwortlichen übermittelt werden, soweit dies technisch machbar ist. Freiheiten und Rechte anderer Personen dürfen hierdurch nicht beeinträchtigt werden.
Das Recht auf Datenübertragbarkeit gilt nicht für eine Verarbeitung personenbezogener Daten, die für die Wahrnehmung einer Aufgabe erforderlich ist, die im öffentlichen Interesse liegt oder in Ausübung öffentlicher Gewalt erfolgt, die dem Verantwortlichen übertragen wurde.
7. Widerspruchsrecht
Sie haben das Recht, aus Gründen, die sich aus ihrer besonderen Situation ergeben, jederzeit gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten, die aufgrund von Art. 6 Abs. 1 lit. e oder f DSGVO erfolgt, Widerspruch einzulegen; dies gilt auch für ein auf diese Bestimmungen gestütztes Profiling.
Der Verantwortliche verarbeitet die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr, es sei denn, er kann zwingende schutzwürdige Gründe für die Verarbeitung nachweisen, die Ihre Interessen, Rechte und Freiheiten überwiegen, oder die Verarbeitung dient der Geltendmachung, Ausübung oder Verteidigung von Rechtsansprüchen.
Werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten verarbeitet, um Direktwerbung zu betreiben, haben Sie das Recht, jederzeit Widerspruch gegen die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten zum Zwecke derartiger Werbung einzulegen; dies gilt auch für das Profiling, soweit es mit solcher Direktwerbung in Verbindung steht.
Widersprechen Sie der Verarbeitung für Zwecke der Direktwerbung, so werden die Sie betreffenden personenbezogenen Daten nicht mehr für diese Zwecke verarbeitet.
Sie haben die Möglichkeit, im Zusammenhang mit der Nutzung von Diensten der Informationsgesellschaft Ihr Widerspruchsrecht mittels automatisierter Verfahren auszuüben, bei denen technische Spezifikationen verwendet werden.
8. Recht auf Widerruf der datenschutzrechtlichen Einwilligungserklärung
Jede der gegenüber der Rechtsanwaltskanzlei erklärte Einwilligung bleibt bis zu Ihrem Widerruf wirksam. Sie haben das Recht, Ihre datenschutzrechtliche Einwilligungserklärung durch einfache Erklärung jederzeit für die Zukunft zu widerrufen. Durch den Widerruf der Einwilligung wird die Rechtmäßigkeit der aufgrund der Einwilligung bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung nicht berührt.
9. Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde
Unbeschadet eines anderweitigen verwaltungsrechtlichen oder gerichtlichen Rechtsbehelfs steht Ihnen das Recht auf Beschwerde bei einer Aufsichtsbehörde, insbesondere in dem Mitgliedstaat ihres Aufenthaltsorts, ihres Arbeitsplatzes oder des Orts des mutmaßlichen Verstoßes, zu, wenn Sie der Ansicht sind, dass die Verarbeitung der Sie betreffenden personenbezogenen Daten gegen die DSGVO verstößt.
Die Aufsichtsbehörde, bei der die Beschwerde eingereicht wurde, unterrichtet den Beschwerdeführer über den Stand und die Ergebnisse der Beschwerde einschließlich der Möglichkeit eines gerichtlichen Rechtsbehelfs nach Art. 78 DSGVO.
Kontaktadresse:
Der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit
der Freien und Hansestadt Hamburg - Körperschaft des öffentlichen Rechts
Herr Thomas Fuchs
Ludwig-Erhard-Str 22, 7. OG
20459 Hamburg
Tel.: 040 / 428 54 - 4040
Fax: 040 / 428 54 - 4000
E-Mail: mailbox@datenschutz.hamburg.de
VII. Datensicherheit
Zur Gewährleistung der Datensicherheit haben wir technische und organisatorische Sicherheitsvorkehrungen eingerichtet, um Ihre Daten gegen Verlust, vor Manipulation oder vor unberechtigtem Zugriff zu schützen. Wir passen unsere Sicherheitsvorkehrungen regelmäßig der fortlaufenden technischen Entwicklung an. Unsere Mitarbeiter werden entsprechend auf die Geheimhaltung und den Datenschutz verpflichtet.
Das Unternehmen trifft deshalb entsprechende technische Vorkehrungen, um im Rahmen der zumutbaren technischen Möglichkeiten Zugriffsmöglichkeiten unberechtigter Dritter zu verhindern.
Die Rechtsanwaltskanzlei nutzt Softwareprogramme zur Filterung und Löschung von nicht erwünschten Emails. In der Vergangenheit ist es deshalb bereits zur nicht beabsichtigten Löschung von Emails gekommen. Aus diesem Grunde gelten nur solche Emails als rechtsverbindlich zugegangen, wenn der Empfang von der Rechtsanwaltskanzlei bestätigt wurde.
Mit dem Datenaustausch über das Internet, insbesondere der Zusendung oder dem Empfang von Emails, erteilen Sie Ihr Einverständnis zum unverschlüsselten elektronischen Datenaustausch über das Internet. Die damit verbundenen Risiken der unbefugten und/oder nicht erwünschten Kenntnisnahme von vertraulichen Daten durch Dritte wird dabei von Ihnen bewusst in Kauf genommen. Von Ihrer Zustimmung ist insbesondere dann konkludent auszugehen, wenn Sie selbst E-Mails verschicken oder auf diese antworten.
VIII. Links zu anderen Internetseiten
Bei Links auf unserer Website zu externen Unternehmen und sonstigen Institutionen lehnt die Rechtsanwaltskanzlei eine Verantwortung für die Datenschutzanforderungen oder den Inhalt dieser Internetseiten ab. Sofern diese Websites über eigene Datenschutzerklärungen verfügen, empfehlen wir Ihnen, diese vor Nutzung sorgfältig zu lesen.